LichtClan - SchattenClan
Vielstimmiges Geheul ertönt über dem Tal der wölfe. In einer Senke vor dem Bergland wohnen sie, die 3 Rudel. Licht-,Schatten- und Blutclan.
Doch ihr Überleben ist bedroht! Neben Kämpfen untereinander, hat sich nun auch der Mensch in das Leben der Wölfe eingemischt!
Werden sie die Bedrohung überstehen?!
Sei dabei!!!
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 SchattenClan - Archimedes

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archimedes

archimedes


Anzahl der Beiträge : 451
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Charakter der Figur
Rang: Rudelältester
Clan: Schattenclan
Alter: 16

SchattenClan - Archimedes Empty
BeitragThema: SchattenClan - Archimedes   SchattenClan - Archimedes EmptyDo Apr 22, 2010 8:11 pm

• Name • Archimedes


• Rasse • Grauwolf


• Geschlecht • männlich


• Alter • 24


• Aussehen • langes schwarzes Fell mit grauen Stränen, graue Nase, wirkt alt aber lebhaft und sehr weise...


• Fellfarbe • schwarz


• Augenfarbe • grau, bei Wut leuchtend gelb werdend


• Größe • Schulter 100 cm


• Besonderheiten • weise und lebenserfahren


• Charakter • Liebt es, in Ruhe überlegen zu können. Begegnet allen anderen Wölfen freundlich aber distanziert. Zitiert gerne alte Philosophen


• Motto • störe meine Kreise nicht


• Stärken / Schwächen •
( ) sehr klug

(-) alt, nicht mehr so schnell und stark wie einst

• Herkunft • liegt im Dunkeln (er redet nie darüber)


• Geburtsrudel • s.o.


• Rang • ältester, bleibt aber gerne für sich und hält sich aus Rangkämpfen raus (ist ja auch nicht weise, sich wegen so einem Blödsinn zu prügeln)


• Leibliche Familie • s.o.
Vater: s.o.
Mutter: s.o.
Brüder: s.o.
Schwestern: s.o.
Ehemaliger Gefährte: s.o.
Welpen: s.o.


Einleitung:

Archimedes war müde aber zufrieden. Den ganzen Vormittag hatte er ein junges Reh gejagt. Nicht dass er ernsthafte Chancen gehabt hätte, es zu erwischen - dazu fehlte ihm inzwischen die Schnelligkeit der Jugend - aber es war ein guter Sport gewesen. Außerdem war er so in diese wunderschöne Gegend gekommen. Hier würde es sich eine Zeitlang aushalten lassen...

... Jetzt fehlte eigentlich nur noch ein kleiner Mittags-Snack. Da das Reh erstens zu schnell und zweitens inzwischen entflohen war, war halt mal wieder Kaninchen angesagt. Kaninchen waren immer leicht zu haben: Einfach ein-zwei Tropfen Kanickeltonikum hinter die Ohren und man mußte nur noch waren. Das Tonikum hatte Archimedes durch Auskochen von Fellen läufiger Kaninchendamen gewonnen - das Rezept stammte von einem alten Uhu - und es hatte eine beinahe magische Anziehungskraft auf männliche Langohren. Man glaubt gar nicht, wie unglaublich dumm liebestolle Karnikel waren. Wenn das Zeug nicht so widerlich schmecken würden, hätte Archimedes damit gurgeln können, dann wären ihm die Vicher gleich bis ins Maul gehoppelt. Aber auch so war die Jagd nicht wirklich spannend. Ein kleines Kaninchen (= Vorspeise) und ein richtig fetter Nager (= Hauptgericht) stellten sich umgehend ein.

Gerade als er mit dem Hauptgang beginnen wollte, kam auch noch ein andalusisches Dessert-Kaninchen (zumindest hatte eine der früheren Clans von Archimedes diese Rasse wegen ihres süßen Fleisches so genannt). Ein leckeres Häppchen, besonders wenn es ganz frisch ist. Um sich trotzdem zunächst dem Hauptgang widmen zu können, kratzte Archimedes etwas Rinde einer benachbarten Kiefer weg und pappte das Kaninchen auf das herausquellend Harz. Das war ein Fehler!

Kaum war es festgeklebt, fing der Nachtisch an zu plappern: Hauptsächlich das übliche Zeugs von wegen "will nicht sterben", "wäre auch gar nicht lecker" und all so was. Wer während seines Essens schon mal komplett von seinem Nachtisch zugetextet wurde, weiß, das einem das den ganzen Appetit verderben kann. Als das Kannichen dann auch noch anfing, die Wölfe im allgemeinen und Archimedes im besonderen als brutale Mörder zu beschimpfen, war das Maß voll. Archiedes brummte generft:
"Wir Wölfe nehmen eine extrem wichtige Aufgabe im Ökosystem ein, indem wir sämtliche kranke schwache oder - wie in Deinem Fall - dumme Kaninchen fressen. Das nennt sich Selektion und sorgt dafür, dass die Kaninchenpopulation gesund bleibt."
"Wirklich", fragte das Kaninchen.
"Ja! So überleben nur die starken und gesunden, die dann auch wieder starke und gesunde Kinder haben. So bleiben die Kaninchen fit. Also, sieh es ein... es ist a) ökologisch korrekt und b) für alle Beteiligten ohnehin das beste, wenn du jetzt die Klappe hälst und dich fressen lässt..."

"Aber ist das denn nicht sehr kurzsichtig", wollte das Kaninchen wissen. Als Archimedes interessiert aufblickte, führ es fort. "Denn dann sind doch bald alle schwachen und langsamen Kaninchen aufgegessen. Dann sind nur noch die schnellen übrig, die dann auch wieder schnelle Kinder haben... so schnell, dass ihr sie kaum noch kriegen könnt. Und dann müßt ihr Wölfe verhungern."
"Oh, du bist doch gar nicht so dumm wie ich dachte" antwortete Archimedes. Doch ehe er zu einer längeren Erklärung über Degeneration, Selektion und daraus erwachsende jahrtausende alte Gleichgewichte ansetzen konnte, fiel ihm der Karnickel ins Wort:
"Ui, dann brauchst Du mich ja doch nicht fressen!"
Als Archimedes in erstaunt ansah, fuhr er fort:" Du wolltes mich fressen, weil du dachtest, ich sei dumm und sollte - wie hast Du es genannt - sekkeliert werden. Wenn ich aber gar nicht dumm bin..."
Archimedes schmunzelte. Dann rupfte er das Kaninchen vorsichtig von seinem Harzuntersatz und setzte es auf die Erde. Dieses sauste mit Höchstgeschwindigkeit davon. "Ich werd nicht sekkeliert, ich werd nicht sekkeliert" hörte Archimedes ein langsam leiser werdendes Singen. Er mußte lachen. Es war das erste Lachen seit sehr langer Zeit...

"Wird Zeit, mal wieder unter Wölfe zu kommen", grummelte er vor sich hin. "Ich fang schon an, mit meinem Essen über den Sinn und Nichtsinn von Selektion und Evolution zu diskutieren."

Auf seinen Nachtisch brauchte er dann aber doch nicht verzichten. Denn kaum war der Karnickel außer Hörweite, als ein weiteres andalusisches Dessertkaninchen angehoppelt kam. Archimedes - ein immer noch stattlicher schwarz-grauer Wolf - stellte seine Nackenhaare auf, knurrte böse und blickte finster. Das Karnickel schaute verliebt zurück, machte noch einen Hopser und zwinkerte verschwörerisch. Da war sich Archmedes sicher, dies mal einen nicht nur schmackhaften sonder auch ökologisch in jeder Hinsicht korrekte Nachspeise gefunden zu haben.
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Shaya

Shaya


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Charakter der Figur
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SchattenClan - Archimedes Empty
BeitragThema: Re: SchattenClan - Archimedes   SchattenClan - Archimedes EmptySo Jan 15, 2012 5:20 pm

Hierbei handelt es sich um den alten Archimedes,oder? Dann gehört das doch zu den Verstorbenen,oder nicht?
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